Die tödlichen Gefahren der Flucht über das Mittelmeer haben für Flüchtlinge und
Migranten im vergangenen Jahr nach UN-Angaben alarmierende Ausmaße angenommen.
Besonders drastisch war die Entwicklung zwischen Libyen und den EU-Ländern Malta
und Italien, berichtete das Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf. Dort stieg die
Todesrate fast auf das Dreifache: während 2017 ein Migrant für alle 38
Ankömmlinge auf See ums Leben kam, war es im vergangenen Jahr ein Toter für alle
14 Ankömmlinge. Wahrscheinlich habe die Einschränkung der Such- und
Rettungsmissionen dazu beigetragen, so das UNHCR.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/unhcr-bericht-todesrate-bei-flucht-ueber-mittelmeer-gestiegen-100.html
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