24. Januar / Lesbos - Nach dem Brand von Moria wurde mit Kara Tepe schnell ein weiteres, menschenunwürdiges Lager auf Lesbos auf einem ehemaligen militärischen Übungsplatz gebaut. Hilfsorganisationen waren schon lange über Munitions- und Granatenrückstände besorgt. Eine wissenschaftliche Analyse bezüglich einer möglichen Bleivergiftung der Böden hat diese These nun bestätigt
Berichterstattung über das Lager wird durch griechische Behörden behindert und das Lager ist noch schlimmer als das abgebrannte Moria. Im Camp gibt es kaum bis kein fließendes Wasser und wenn es Lebensmittelausgaben gibt, dann ist verschimmeltes Essen keine Seltenheit. Nun kommen drohende Bleivergiftungen hinzu und bedrohen die Gesundheit von über 7.000 Bewohner*innen. Seebrücke
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